Blockaden lösen: Was steckt wirklich dahinter – und wie wirst du sie los?

Doch keine Sorge: Blockaden sind kein Feind. Sie sind Botschafter. Und ja – man kann sie lösen. Sogar leichter, als viele denken.

Was sind Blockaden überhaupt?

Eine Blockade ist wie ein „Stopp-Schild“ in deinem Inneren. Sie entsteht oft aus:

• alten Erfahrungen

• unbewussten Überzeugungen

• Ängsten oder Schutzmechanismen

• ungelebten Emotionen

• Stress oder Überforderung

Man kann sie sich wie Knoten vorstellen, die deine innere Energie, Kreativität oder Klarheit am Fließen hindern.

Typische Formen von Blockaden:

• „Ich schaff das eh nicht“-Gedanken

• Prokrastination trotz Motivation

• wiederkehrende Selbstzweifel

• emotionales Feststecken

• körperliche Symptome ohne klare Ursache

• das Gefühl, innerlich gegen eine Wand zu laufen

Eine Blockade ist also nie „eingebildet“ – sie ist ein realer innerer Prozess, der sich mental, emotional oder körperlich zeigt.

Wie entstehen Blockaden?

Blockaden entstehen oft in Momenten, in denen dein System überfordert war. Dein Unterbewusstsein hat damals entschieden:
„So etwas möchte ich nicht noch einmal erleben. Ich schütze dich.“

Das war damals nützlich – heute bremst es dich vielleicht.

Häufige Auslöser:

• belastende Kindheitserlebnisse

• ungelöste Konflikte

• traumatische Ereignisse

• Perfektionismus

• Leistungsdruck

• gesellschaftliche Erwartungen

Blockaden sind also Schutzprogramme, die einfach zu lange gelaufen sind.

Wie löst man Blockaden? – Die wichtigsten Methoden

1. Bewusstwerden (der Gamechanger)

Du kannst nichts lösen, was du nicht erkennst.
Frage dich:

• Wovor will mich diese Blockade schützen?

• Welche Angst steckt darunter?

• Welche innere Stimme meldet sich da?

Oft reicht schon ein klarer Blick, um den Knoten zu lockern.

2. Emotionen zulassen

Unter fast jeder Blockade liegt eine Emotion, die nie gefühlt wurde – Angst, Trauer, Wut, Scham.
Sie sind wie Postboten, die seit Jahren mit einer Nachricht vor der Tür stehen. Mach ihnen auf. Lass sie kurz rein. Sie verschwinden erstaunlich schnell.

3. Körperarbeit

Blockaden zeigen sich häufig körperlich.
Hilfreich sind:

• Atemarbeit

• Yoga

• Schüttelübungen

• Somatic Release

• Tanz / intuitive Bewegung

Bewegung löst festgehaltene Energie. Dein Körper liebt das.

4. Hypnose & Unterbewusstsein

Blockaden sitzen zu 90 % im Unterbewusstsein.
Hypnose ist eine der effektivsten Methoden, um die Programme dahinter umzuschreiben.

In Trance können alte Muster sich erstaunlich leicht lösen – oft ohne Drama.

5. Journaling (mit Turbo-Fragen)

Schreib dir Klarheit:

• Was hält mich wirklich zurück?

• Welche Entscheidung vermeide ich?

• Was wäre das Schlimmste, wenn ich meinen Wunsch wirklich leben würde?

• Und was wäre das Beste?

Das Unterbewusstsein liebt klare Fragen.

6. Energiearbeit

Blockaden sind oft „energetische Staus“.
EFT (Klopftechnik), Chakrenarbeit oder Meditation helfen enorm.

7. Praktische kleine Schritte

Der beste Feind einer Blockade?
Bewegung.
Nicht riesig – aber kontinuierlich. 5 Minuten Action schlagen 5 Stunden Grübeln.

Woran merke ich, dass eine Blockade sich löst?

Ohhh, das ist der magische Moment! Mögliche Zeichen:

• plötzlich fühlst du dich leichter

• Gedanken wirken klarer

• du spürst neue Motivation

• körperliche Entspannung

• Aha-Momente

• das Gefühl: „Hä? Warum hab ich das so lange aufgeschoben?“

Manchmal kommt ein kleines Tränchen – und danach pure Erleichterung.

Kann man Blockaden dauerhaft lösen?

Ja!
Wichtig ist, dass du nicht gegen dich arbeitest, sondern mit deinem System. Blockaden wollen nicht zerstört, sondern verstanden werden. Wenn du die Botschaft integrierst, löst sich die Barriere von selbst.

Fazit: Blockaden sind Wegweiser, keine Fehler

Sie zeigen dir, wo du wachsen darfst, wo du Heilung brauchst, wo du Freiheit zurückeroberst.
Wer Blockaden löst, gewinnt nicht nur Energie – sondern Lebensqualität, Klarheit und Mut.

Und ganz ehrlich?
Dahinter wartet meistens ein riesiger Upgrade deiner Selbst.